Einen wunderschönen, gesegneten Sonntag wünsche ich Ihnen.
Ja, es ist Sonntag! Daran ändert auch die Coronakrise nichts!
Wie planen Sie diesen Tag heute?
Mein Vorschlag: Machen Sie den Sonntag zum Feiertag!
Genießen Sie ein gemeinsames Frühstück und gönnen Sie sich dazu etwas ganz besonders Leckeres.
Und dann: Wie wäre es mit einem kleinen Gottesdienst? Manche unserer Gemeinschaften erarbeiten dazu Online-Vorschläge oder produzieren sogar Lifestreams.
Zumindest regelmäßige Besucher wissen schon Bescheid. Fragen sie aber gerne auch nach bei Ihrer Gemeinschaft vor Ort.
Doch auch wenn Sie da keine Möglichkeit haben, können Sie Gottesdienst feiern! Es werden eine ganze Menge Fernsehgottesdienste angeboten. Vielleicht nehmen sie so teil am Fernsehgottesdienst im Ersten, der aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche übertragen wird. Mit dabei ist Helmut Hoeft, der ja auch in unseren Gemeinschaften bekannt ist.
Auf bibel.tv werden auch Gottesdienste übertragen. Um 10 Uhr der ERF-Gottesdienst.
Oder schauen Sie doch mal auf die Webseite unseres Dachverbandes: Bei Glaube@Familie finden Sie einen Vorschlag, wie Sie auch mit Kindern zusammen einen privaten Familiengottesdienst zu Abschnitten der Passionsgeschichte feiern können.
Oder nehmen Sie sich doch Ihr Musikinstrument noch einmal zur Hand und spielen Sie solo oder gemeinsam ihre Lieblingslieder, die Gott loben.
Und dann? Jetzt kommt es: Lassen Sie es Sonntag bleiben!
Fangen Sie jetzt nicht an mit den üblichen Routinen des Alltags. Genießen sie bewusst die Ruhe und die Zeit.
Vielleicht mit einem kleinen Spaziergang – natürlich passend zu Corona-Zeiten alleine oder nur im kleinen, engsten Kreis.
Oder ein gutes Buch? Oder hören sie doch noch einmal bewusst Musik – nur hören, ohne Ablenkung nebenbei.
Es ist Sonntag, kein Homeoffice-Tag. Kein Homeschooling-Tag. Ein Tag der Erholung.
Übrigens machen manche Supermärkte bewusst nicht auf, auch wenn es ihnen im Moment erlaubt wäre! Finde ich gut. Es ist Sonntag, auch für Verkäufer und Verkäuferinnen!
Falten Sie an diesem Tag auch einmal bewusst die Hände, um für diejenigen zu beten, die doch arbeiten müssen. Das sind Ärzte und Pflegekräfte, Rettungs- und Ordnungskräfte. Aber auch im Hintergrund halten viele Menschen den Betrieb am Laufen! Wer fällt Ihnen noch ein, den Sie in Ihr Gebet einschließen können?
Beten Sie auch für Kranke und Einsame, Trauernde und Ängstliche, Heimatlose und Verfolgte.
Und bevor es Abends zu spät wird: Rufen Sie doch einfach nochmal einen lieben Menschen an, um ihm eine ruhige Nacht und einen guten Start in die Arbeitswoche zu wünschen!
Es ist Sonntag: Ein Tag, den Gott uns schenkt und gönnt, damit wir ihn feiern und genießen! Ganz gleich was uns gerade die Ruhe rauben will…
Übrigens: Sie finden hier mehr Informationen zum Sonntag Laetare. Ein kleines „Mini-Ostern“ mitten in der Passionszeit!