In diesen Tagen geschieht viel Kommunikation auf digitalem Weg. Wir dürfen dankbar sein, über die Möglichkeiten, die sich durch die Technik ergeben.
Doch wie wäre es, wenn ich mir einmal ganz bewusst Stift und Papier vornehme und statt Mail einen Brief verfasse. Wem habe ich lange nicht geschrieben? Wem könnte ich eine Freude machen? Wem habe ich was zu erzählen?
So ein Brief ist ein kleines Erlebnis für sich…
Das Schreiben kann schon besonders sein. Das Kratzen des Stifts auf dem Papier. Mal keine Autokorrektur des Handys… Briefmarke besorgen… der Weg zum Briefkasten…
Auch der Empfang kann ein kleines Fest für sich sein. Da lässt man ihn noch ein wenig liegen, um die Spannung zu erhöhen… zelebriert das Öffnen… beim Auseinanderfalten knistert es… und ich habe etwas in der Hand, was der Absender oder die Absenderin auch in der Hand hatte… Ich kann ihn an die Pinnwand hängen, an den Spiegel im Flur oder an meinen Kühlschrank… retro… vintage… stylish 😉
Vielleicht haben Sie jetzt auch Lust bekommen, auf dieses kleine – gar nicht mehr so alltägliche – Erlebnis? Los geht’s. Der Empfänger wird sich freuen!
Übrigens: Auch in der Bibel finden sich eine ganze Reihe Briefe, die sehr lesenswert sind! Vielleicht lesen sie mal dort nach… Stöbern sie ein wenig im Liebesbrief Gottes an Sie!