Das Projekt in Brandenburg an der Havel geht in eine neue Instanz. Mit der Gründung des Vereins St. Bernhard Gemeinschaftskirche Brandenburg, wurde der Grundstein für den Kauf der Kirche gelegt. Die Gründungsmitglieder (Oliver Ahlfeld, Hans-Martin und Beate Richter, Johannes Wilk, Christel und Werner Schulz sowie Gerd Zelmer) haben am 19.09.2015 ihr Unterschriften unter die Gründungssatzung gesetzt. In 2016 wird die Kirche gekauft und Hans-Martin angestellt. Zur VV in 2016 wird der Verein den Antrag zur Aufnahme in das Gemeinschaftswerk stellen.
Mbesa. Ein kleines Dorf im Süden von Tansania. Eine weitere Station auf der einjährigen Weltreise die mein Mann und ich machen. Hier gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser. Und hier habe ich Großes vor: ich möchte mit dem GWBB in Berlin Skypen. Das erste Gespräch nach meiner schriftlichen Bewerbung. Und das scheinbar unmögliche klappt! Auch wenn die Verbindung alle 12 min abbricht haben wir einen Draht zueinander gefunden! Ein halbes Jahr später bin ich wieder da und freue mich riesig, am 15.10. als Referentin für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu beginnen! Mein Name ist Karoline Fitz, ich bin 28 Jahre und seit einem Jahr mit meinem tollen Mann Johannes verheiratet. In Magdeburg bin ich geboren und mit 18 Jahren habe ich unseren großen Gott kennen gelernt. Eine Begegnung die meinen Lebenslauf neu geschrieben hat. Bei der Jugendkirche vivavox (Genthin) und in der CVJM Fabrik (Reichenbach) habe ich gearbeitet und meine große Leidenschaft für Kinder entdeckt. Besonders für die, die nicht erahnen das sie kein Zufall sind sondern Götter schönste Ideen. Ich freu mich riesig darauf die verschiedenen Kindergruppen des GWBB kennen zu lernen, Neues zu lernen und Ideen weiterzugeben. Zu 20% werde ich für zwei Jugendkreise mit begleiten. Mein Lieblings-Eis ist übrigens Stracciatella. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf eine Kugel! (KF)

Über den Sommer konnten wir bei FreiRaum erleben, dass sich unsere Gäste immer mehr dazugehörig fühlen und so Gemeinschaft wächst. Dies teilweise schon beim zweiten Besuch von Brot & Butter. Besonders freut uns, dass dabei FreiRaum immer mehr als unser gemeinsames Projekt angesehen wird und aus Gästen selber Gastgeber werden. Wunderbar deutlich wurde das bei unserem Sommerfest, bei dem mehr als zehn Personen mit geplant und dann vom Aufbau bis Abbau aktiv mitgewirkt haben. Noch Anfang des Jahres waren wir vor, wenn zwei oder drei Personen bei Aktionen mitgeholfen haben …
Wichtig ist uns dabei auch, zusammen zu feiern: Nicht nur beim Sommerfest oder dem bevorstehenden FreiRaum-Geburtstag, sondern auch bei besonderen Ereignissen im Leben der Einzelnen: Nach Geburtstagen, Stellenzusagen, aber auch bei Abschieden stoßen wir gerne bei Brot & Butter miteinander an.
Ausblick: Flüchtlinge, MahlZeit, Geburtstag
Aktuell beschäftigt uns natürlich auch die Frage, wie wir die Flüchtlinge, die in unserer Nachbarschaft leben, willkommen heißen und ihnen begegnen können. Ich koordiniere nun ein wöchentliches ökumenisches Begegnungscafé, das am 6. Oktober starten soll. Wir sind gespannt, was sich aus den Kontakten noch entwickeln wird.
Am 10. Oktober laden wir zum ersten Mal zu MahlZeit, einem »kulinarischen und spirituellen Wochenabschluss«, ein. Damit wollen wir ein Angebot für Menschen schaffen, die spirituell interessiert sind, bisher aber keine oder wenige Erfahrungen mit christlicher Spiritualität gesammelt haben.
Und am 23. Oktober feiern wir unseren zweiten Geburtstag mit einem Wohnzimmerkonzert mit Gofi Müller aus Marburg. Herzliche Einladung dazu! Daniel Hufeisen
Die Landeskirchliche Gemeinschaft in Wittstock lädt ein zum Konzert mit Sefora Nelson.
Zur diesjährigen Ostseefamilienfreizeit haben sich 40 kleine und große Strandpiraten aufgemacht um das Haus Ostsee in Thiessow auf der Insel Rügen zu belagern.
Wir hatten eine gute Zeit mit tollem Wetter und einer offenen und gut zusammen gewachsenen Gruppe. Der Strand vor der Haustüre wurde von morgens bis abends ausgiebig zum Baden, Sonnen, Spazieren oder Joggen genutzt. Gute und offene Gespräche herrschten bei den Bibelarbeiten der Erwachsenen zum Thema „Christliche Erziehung“. Währenddessen hatten die Kinder und Teens ihr eigenes Programm.
Einige Highlights und Wettbewerbe gäbe es aufzuzählen. Bei einer Familienolympiade konnte jeder seine Begabungen einbringen. Der Sandskulpturenwettbewerb brachte tolle Kunstwerke hervor. Manche konnten ihre Fähigkeiten im Kletterwald oder beim Quad Fahren testen. Und selbst beim örtlichen Beachvolleyballturnier konnten wir die Brandenburgische Fahne unter all den Profis hoch halten. Unbestrittene Höhepunkte waren das Lagerfeuer am Strand und der Besuch bei Störtebecker und seinen Mannen.
Mit 51 Kindern war die Bastel- und Werkelfreizeit mehr als gut belegt. Etwas Besonderes war das internationale Mitarbeiterteam. Mit Peru, Togo, China und Deutschland waren vier Erdteile vertreten. Unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem CVJM war dies so möglich. Im Mittelpunkt standen Texte aus der Apostelgeschichte, in denen die Kinder erkennen konnten, dass Jesus der Herr ist, auch in Schwierigkeiten und Bedrohung. Da das Wetter nicht so stark zum Baden einlud, hatten wir mehr Zeit für Geländespiele, zum Basteln und Werkeln. In der Bastelwerkstatt der Mädchen entstanden kleine Handpuppen, Filz- und Modellierarbeiten, Handtaschen, Federtaschen, Kissenbezüge u.a. Beim Werkeln lagen Bumerang und Cajon hoch im Kurs. Aber auch Boote mit Positionslichtern, elektronische Würfel und Domino-Spiele konnten die Jungen anfertigen. Wir sind dankbar für alle Bewahrung, für alles gute Miteinander von Kindern und Mitarbeitern und für die gute Zusammenarbeit mit dem CVJM und für den Segen, den wir in allem geschenkt bekommen haben.
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3
Was haben Kinder den Erwachsenen voraus, dass sie so als Vorbild hingestellt werden? Wer von uns lässt sich gern beschenken? Im Gedanken sind wir oft schon unter Druck: „Wie kann ich das wieder gut machen?“ „Bei nächster Gelegenheit muss ich was geben.“ Es fällt uns schwer, uns einfach so beschenken zu lassen. Ich muss das doch irgendwie bezahlen. Bei Kindern ist das anders. Sie können sich meist beschenken lassen ohne den Gedanken „Jetzt muss ich auch was tun!“ Vielleicht weil sie sowieso nicht in der Lage sind, ihre Geschenke zu „bezahlen“. Sie können nicht anders, als sich beschenken zu lassen.
Stehen wir nicht vor Gott genauso da? Ich kann nicht anders, als mich von ihm beschenken zu lassen. Nichts kann ich verdienen von dem, was Gott mir in seiner Liebe gibt. Aber ich darf fröhlich danke sagen oder singen. Diese Dankbarkeit ist ganz sicher auch an meinem Handeln abzulesen – auch gegenüber meinem Nächsten, ob er ganz nah bei mir wohnt oder auch aus der Ferne kommt.
Dass diese fröhliche Dankbarkeit immer wieder unser Miteinander in den Gemeinden und Gemeinschaften prägt, dazu segne uns unser Herr Jesus Christus.
Herzliche Grüße, Wilfried Schmidt

Ihr Lieben Jugendkreisleiter 🙂
Es ist bald wieder so weit und die Jugend darf ihren eigenen Tag, am Tag vor dem Berliner Gemeinschaftstreffen, in der Eben-Ezer Gemeinde feiern.
Dazu habe ich eine art Flyer gestaltet, welchen ihr gerne munter drucken und auslegen dürft (es gibt keine Rückseite). Drückt ihn euren Jugendlichen in die Hand und motiviert kräftig dabei zu sein!
Wilde-Kerle-Freizeit
Es ist 22:30 Uhr.
Eine Gruppe junger Männer stehen in der Dunkelheit, an einem Nebenarm der Oder und rätseln wie sie den Hinweis aus dem Wasser bekommen. Ein Junge ergreift die Initiative und ermutigt zwei weitere in die kalten Fluten zu steigen und die gut 25 Meter zu schwimmen um den wichtigen Hinweis zu bekommen. Fledermäuse fliegen dicht über der Oberfläche und die Taschenlampenstrahlen zucken über das Wasser. Eine Atmosphäre wie in einem spannenden Thriller.
Es ist 21:00 Uhr an einem anderen Tag.
Der Schein selbstgemachter Fackeln spiegelt sich in den Augen von 15 jungen Männern, die darauf warten das erste Mal in Ihrem Leben Feuer zu spuken. Mutig geht der erste junge Mann nach vorne, nimmt einen Teelöffel mit Bärlappsporen in den Mund und schaut gespannt in die Flammen der Fackel. Mit einem kurzen Stoß, bläst er den ganzen Staub in die Fackel. Ein riesen Feuerball steigt auf und die Begeisterung aller Anwesender ist groß.
Es ist 19:30 Uhr an jedem Abend
Wir betreten ein Zelt aus dem lauter Gesang ertönt. Die anfangs noch zaghaften Stimmen wurden zum Ende immer kräftiger und schmetterten verschiedene Lieder zur Ehre Gottes in den Abendhimmel. Wer glaubt das junge Männer nicht gerne singen, wurde hier eines besseren belehrt. Der Strom von Wunschliedern musste jeden Abend unterbrochen werden, für die wichtigen Worte die Ronald uns zusagen hatte. Er stellte uns wichtige Männer der Bibel vor und schaffte es, deren Verhalten auf unseres zu übertragen.
Diese drei Ausschnitte geben nur einen kurzen Rückblick von dem erlebten wieder. Wir haben eine geniale Zeit erlebt und Gottes Anwesenheit regelrecht gespürt. Es hat nur dann geregnet, wenn wir im Zelt waren. Es gab keine Verletzungen. Junge Männer sind förmlich über sich hinausgewachsen.
Danke Gott. (Johannes Wilk)
In Luckenwalde stehen noch interessante aber leider ungenutzte Schmankerl, vielleicht ist ja der ein oder andere interessiert am ein oder anderen.
Abzugeben sind ein Harmonium, ein Klavier und eine Elektro-Orgel mit Boxen
Das Klavier bräuchte eine Überholung, da die Tasten keine oder eine sehr schlechte Dynamik haben… die anderen beiden Instrumente müssten einwandfrei gehen.
Abzugeben gegen Spende … Bei Interesse Anfragen an „ronald.seidel@gwbb.de“